10 Trampolin Verhaltensregeln für beste Sicherheit

Heute wollen wir in diesem BLOG über Trampolin Verhaltensregeln sprechen, die sowohl die Sicherheit beim Springen fördern, aber auch den Spaß. Denn unbeschwert springen können – was gibt es Schöneres. Besonders bei der Nutzung eines Trampolins durch Kinder bietet es sich an, gleich zu Beginn feste Sprungregeln in der Familie zu vereinbaren und mit den Kindern abzuklären, warum sie diese unbedingt beachten müssen und „Gastspringer“ aus dem Freundeskreis natürlich auch.

Inhaltsverzeichnis

10 wichtige Trampolin Verhaltensregeln im Überblick

Das Trampolin immer nur allein benutzen
Vor dem Trampolinspringen die Schuhe ausziehen
Keine schwierigen Sprünge trainieren – lieber von einem Trainer zeigen lassen
Kinder unter 6 Jahren sollten nicht aufs große Trampolin
Keine zusätzlichen Spielzeuge und Gegenstände auf dem Trampolin
Schmuck, Tücher, Ketten und spitze Gegenstände stets vorher ablegen
Kein Essen wie Bonbon oder Kaugummi auf dem Trampolin
Niemals krank Trampolin springen
Genügend Pausen einlegen und nicht erschöpft springen
Nur springen, wenn auch Personen in der Nähe sind

TRAMPOLIN TOPSELLER

Das Trampolin nur allein benutzen = Verhaltensregel #1

Das Zusammenstoßen mit anderen Springern und der sogenannte Katapult-Effekt sind tatsächlich die häufigsten Verletzungsursachen auf dem Trampolin. Diese Regel wird trotzdem meistens nicht eingehalten und Eltern lassen zu, dass Kinder zusammen auf dem Trampolin springen. Große Trampoline haben jedoch nicht unbedingt den Zweck mehreren Kindern gleichzeitig Platz zu geben.

Alle Trampoline sind von den Herstellern im Prinzip für die Einzel-Nutzung ausgelegt. Wenn es unbedingt sein muss, dann sollten Kinder achtsam sein beim Springen und sich nicht gegenseitig behindern, festhalten oder schubsen beim Springspaß.

Auch wichtig: ein kleineres und nicht so schweres Kind sollte nicht mit älteren Kindern zusammen springen – hier ist es besonders gefährlich, dass das jüngere Kind stürzt und der größere Springer dann darauf fällt. Also wenn schon, dann gleiche Größe und etwa Gewicht zusammen auf ein Trampolin lassen.

Immer vor dem Trampolinspringen die Schuhe ausziehen = Regel #2

Die Schuhe haben auf einem Trampolin nichts verloren – auch keine Turnschuhe. Zum einen schaden Schuhe auf Dauer dem Sprungtuch; sind aber auch für die Gelenke nicht gut. Ein geschicktes Aufkommen nach dem Sprung kann durch Schuhe erschwert werden. Man kann deutlich schneller umknicken und sich damit sein Fußgelenk verletzen.

Besser ist es gleich barfuß auf dem Trampolin zu springen. Wer das nicht möchte, der trägt am besten spezielle Trampolinsocken (in verschiedenen Größen bei uns im Shop) oder auch Turnschläppchen. Mehr braucht es zum Springen auf dem Trampolin aber nicht.

Salto & Co. muss man können = Regel #3

Keine Sprünge, die man nicht didaktisch von einem Trainer gelernt hat, sollten auf dem Trampolin ausprobiert werden. Denn ein Salto zum Beispiel kann richtig gefährlich werden, wenn man ihn nicht unter professioneller Anleitung gelernt hat.

Ein Circusverein oder auch eine Trainerstunde in der Trampolinhalle können ambitionierten Kids weiterhelfen das Sprungtalent zu perfektionieren. Mögliche Verletzungen solcher Sprünge können ansonsten leider vielfältig ausfallen. Wenn man das Springen aber gut gelernt hat, kann man davon ausgehen, dass man bei der Ausführung kein höheres Risiko mehr eingeht. Ein großes Trampolin in Rechteckform ist für wahre Trampolinkünstler daher ein echtes Highlight.

Kinder unter 6 Jahren sollten nicht aufs Trampolin = Verhaltensregel #4

Tatsächlich ist ein großes Familientrampolin im Garten erst für Kinder im Schulalter zu empfehlen. Denn Kleinkinder haben noch nicht die anatomischen Grundvoraussetzungen, um sicher auf einem Trampolin springen zu können.

Sollte das Kleinkind trotzdem Erfahrungen mit einem Trampolin machen wollen, kann man über die Anschaffung eines Kinder-Trampolins nachdenken.

Diese sind speziell für die noch schwachen Muskeln und nicht ausgeprägte Körperspannung ausgelegt und haben in der Regel Bänder statt Sprungfedern oder eben auch eine sehr weiche Federung.

Wenn das Kind dann älter wird, darf auch das Springvergnügen im Garten weiterwachsen und Trampoline ab einem Durchmesser von 3,60 m werden dann so richtig interessant.

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Nichts auf oder unter dem Trampolin = Verhaltensregel #5

Auf einem Trampolin sollte sich nur eines befinden: der Springer und sonst nichts. Vor allem eine ganze Ladung von Bällen, Spielzeug oder sonstigen Dingen sollten nie auf dem Trampolin „praktischerweise“ aufbewahrt werden.

Ausnahme: wenn Kinder gezielt mit einem Ball, zum Beispiel den Trampolin Basketballkorb, nutzen. Dann sind sie konzentriert aufs Körbewerfen und nicht darauf, auf einem Ball auszurutschen.

Aber auch unter dem Trampolin sammelt sich leider so manches an Kleinzeug – nicht zuletzt könnten hier sogar kleinere Kinder oder Haustiere im Sommer Schatten suchen. Wenn dann oben auf dem Sprungtuch gesprungen wird, kann dies zu schweren Verletzungen führen, denn das Sprungtuch und die Sprungfedern dehnen sich extrem nach unten hin aus. Also, um auf Nummer sicher zu gehen sollte ein hohes Trampolin am besten mit einem zusätzlichen Rahmennetz abgesichert werden.

Keine Tücher, Schmuck und Co. beim Springen = Regel #6

Mit Schmuck, Tüchern, Schals, Gürteln, Brillen und weiteren Gegenständen kann man sich auf dem Trampolin schnell selbst verletzen, denn sollte man auf den Gegenständen landen, werden sie mindestens für einen blauen Fleck sorgen. Genauso könnte das Sprungtuch beschädigt werden und Löcher bekommen.

Schlimmstenfalls kann ein Kind sogar mit einem Tuch sich selbst strangulieren – also bitte auf entsprechende Kleidung beim Springspaß achten.

Sportkleidung oder legere Kleidung wie Shorts, T-Shirts oder Leggings sind ideal und machen beim Springen auch viel mehr Spaß.

Kein Essen beim Trampolinspaß = Trampolin Verhaltensregel #7

Kein Essen oder Kaugummi, Bonbon & Co. auf dem Trampolin im Mund kaufen. Besonders bei Kindergeburtstagen und Grillpartys kommen solche Situationen aber leider schnell einmal vor. Deshalb erst zu Ende essen und dann wieder Trampolinspaß genießen.

Eine ernsthafte Verschluckung könnte sonst die Folge sein oder auch dass Kinder beim Springen sich selbst auf die Zunge oder Lippe beißen.

Wer krank ist, gehört nicht aufs Trampolin = Regel #8

Das Springen auf dem Trampolin braucht volles Körpergefühl und Präzision in allen Bewegungen, das ist nicht möglich, wenn man sich krank fühlt. Fiebrige Kinder gehören auch nicht auf ein Trampolin – hier ist Bettruhe angesagt. Übrigens – auch unter dem Einfluss von Alkohol sollte man auf keinen Fall auf ein Trampolin steigen. Das betrifft wohl kaum Kinder, aber bei einer Party könnten ältere Geschwister oder auch Erwachsene in einem „ausgelassenen Zustand“ auf die Idee kommen noch eine Runde Trampolin zu springen.

Also nur wer fit ist, sollte auch springen! Ansonsten decken Sie ein Trampolin im Garten besser mit einer Plane ab, bevor der 18. Geburtstag in der Familie ausgiebig gefeiert wird.

Pausen gehören beim Trampolin springen dazu = Regel #9

Genügend Pausen einlegen und nicht erschöpft springen – das ist wichtig bei jedem Sport und so auch beim Trampolin springen. Denn mit Erschöpfung setzt auch Unkonzentriertheit ein und damit ein erhöhtes Potential sich zu verletzen. Trampolinspringen verlangt vom Körper doch viel ab, und sich zu weit über sein Limit hinaus bewegen kann mit einem ungeschickten Sprung schnell unschöne und auch schmerzhafte Konsequenzen mit sich führen.

Wenn bei Ihnen mehrere Kinder den Nachmittag über spielen, achten Sie bitte auf diese Regel und rufen Sie die Kinder zu einer kleinen Pause mit Eis oder Limo zu sich auf die Terrasse. Danach kann man wieder weiterspielen und natürlich auch Trampolin Fun genießen.

Kinder gehören beaufsichtigt auf dem Trampolin = Regel #10

Nur Springen, wenn andere in der Nähe sind lautet eine weitere wichtige Trampolin Verhaltensregel. Vor allem jüngere Kinder sollten beim Trampolinspringen immer beaufsichtigt werden, da sie oftmals waghalsige Sprünge nicht als gefährlich ansehen. Achten Sie deshalb was Ihr Kind auf dem Trampolin veranstaltet – loben Sie hohe Sprünge und bleiben Sie mit einem Auge beim Geschehen.

Trampolin Verhaltensregeln müssen sein – Spaß aber auch

Gerade ein Gartentrampolin bereitet große Freude bei Familien im Garten und motiviert zur Bewegung ohne, dass es sich zu sehr nach Sport anfühlt. Mit zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen tritt das Trampolin als Sportgerät deutlich hervor. Jedoch entstehen viele Verletzungen durch die falsche Nutzung eines Trampolins. Deshalb haben wir die wichtigsten Trampolin Verhaltensregeln für Sie zusammengestellt, die Verletzungen und Tränen bei den Kindern gut vermeiden helfen. Denn Trampolinspringen soll doch vor allen Dingen Spaß machen!

Als Eltern sollten Sie auch immer auf den Zustand des Trampolins achten. So sollte ein Trampolin über ein intaktes Sicherheitsnetz und einen Schutzrand verfügen und sicher auf dem Boden stehen. Beim Springen sollte die Nutzung einzeln erfolgen und man sollte sich nicht überschätzen.

Gerne zeigen wir Ihnen das passende Trampolin Zubehör wie Leitern, Erdanker oder auch Abdeckplanen, die das Trampolinspringen noch sicherer machen. Passende Ersatzteile haben wir auch bei uns im Shop – so bleibt Ihr Trampolin jahrelang ein sicheres Sportgerät.

Sie suchen noch mehr Sport für Ihren Garten?

Dann schauen Sie sich doch einmal unsere neuen Klettergerüste wie die BERG PlayBase oder auch das EXIT GetSet genauer an. Hier können Kinder schaukeln, turnen und klettern während die Erwachsenen effektives Workout betreiben oder auch in der Hängematte chillen. Eine tolle Idee einen Garten für die Familie noch schöner und sportlicher werden zu lassen.

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